150 Auf Tabors H?hn Play MIDI Play MP3

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Auf Tabors H?hn, welch ?berird'scher Glanz
umleuchtet micht zumal!
In Purpur flammt des Berges Felsenkranz,
und Schatten deckt das Tal.
Ist das nur Abendr?te,
davon die Wolken gl?hn?
Seh' ich die Rosenbeete
des Paradieses bl?hn?
2
Wie tief, wie tief liegt unter mir das Tal,
von ferne d?mmert's kaum,
das Weltgew?hl, der Erde Freud' und Qual,
es d?nkt mich nur ein Traum!
Fahr' hin mit deinen Sorgen,
fahr' hin mit deiner Lust,
o Welt, ich bin geborgen
an meines Heilands Brust.
3
Hier ist gut sein, hier la?t uns H?tten baun,
und nie zur Welt zur?ck!
Hier ewig ruhn in seligem Beschaun
das w?r' ein himmlisch Gl?ck.
Dem Weltgew?hl enthoben,
dem H?chsten ganz sich weihn,
den Herren schaun und loben,
das hei?t im Himmel sein!