194 So nimm denn meine Hände
1
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich!
Ich kann allein nicht gehen,
nicht einen Schritt.
Wo du wirst gehn und stehen,
da nimm mich mit.
2.
In dein Erbarmen hülle
mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille
in Freud und Schmerz!
Lass ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind.
Es wird die Augen schließen
und glauben blind.
3.
Sei meines Fußes Leuchte
im finstren Tal!
Du bist es, der verscheuchte
all Sorg und Qual.
Folg ich dir kindlich gläubig
auf schmalem Pfad,
so gibst du Kraft getreulich
mir früh und spat.
4.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
von deiner Macht,
du führst mich ja zum Ziele
auch durch die Nacht!
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich.
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich!
Ich kann allein nicht gehen,
nicht einen Schritt.
Wo du wirst gehn und stehen,
da nimm mich mit.
2.
In dein Erbarmen hülle
mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille
in Freud und Schmerz!
Lass ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind.
Es wird die Augen schließen
und glauben blind.
3.
Sei meines Fußes Leuchte
im finstren Tal!
Du bist es, der verscheuchte
all Sorg und Qual.
Folg ich dir kindlich gläubig
auf schmalem Pfad,
so gibst du Kraft getreulich
mir früh und spat.
4.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
von deiner Macht,
du führst mich ja zum Ziele
auch durch die Nacht!
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich.
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