Komponisten : Albert, Heinrich (1604-1651)

Heinrich Albert, eigentlich Heinrich Alberti (* 28. Juni (8. Juli) 1604 in Lobenstein in Reu?, ? 6. Oktober 1651) in K?nigsberg) war ein Liederdichter und Komponist.

Albert studierte zun?chst Musik bei seinem Oheim (oder Vetter?) Heinrich Sch?tz in Dresden, mu?te dann aber auf Wunsch seiner Eltern in Leipzig Rechtswissenschaften studieren. Er ging 1626 nach K?nigsberg in Preu?en, wo er 1631 Organist an der Domkirche wurde, und starb dort 6. Oktober 1651.

Werke

Seine Gedichte, die er alle selbst in Musik gesetzt hat, sind zum gr??ten Teil Kirchenlieder, von denen manche (z. B. "Gott des Himmels und der Erden", "Zum Sterben ich bereitet bin", "Einen guten Kampf hab' ich") noch jetzt im Gebrauch sind.

Seine wenigen weltlichen Lieder zeichnen sich durch Innigkeit und Anmut aus. Dieselben erschienen (mit einigen seiner Freunde Dach und Roberthin) gesammelt in seinem ber?hmten "Poetisch-musikalischen Lustw?ldlein" (1642-1648), eine Auswahl, mit den Musikbeilagen, in den "Neudrucken deutscher Litteraturwerke" (hrsg. von Eitner, Halle 1883-1884).

Neben eigenen Texten vertonte er auch Verse seines Freundes Simon Dach.

Dem Einfluss des Musikers Albert war vor allem die lyrische Frische und volkst?mliche Leichtigkeit der Gedichte der K?nigsberger Poetengruppe des 17. Jahrhunderts zuzuschreiben.

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Melodien
Gott des Himmels und der Erden Play MP3
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